Kontaktallergie
Eine Kontaktdermatitis kann zum einen toxisch, d.h. durch die Einwirkung eines die Haut schädigenden Stoffes bedingt sein, oder aber allergisch, durch eine individuelle Sensibilisierung gegenüber einem ansonsten unschädlichen Stoff ausgelöst sein.
Manche Stoffe führen erst zusammen mit Sonnenlicht zu einer Entzündung der Haut (phototoxische Reaktion).
Das allergisch bedingte Kontaktekzem wird durch Substanzen (z.B. Nickel) hervorgerufen, die direkt mit der Haut in Berührung kommen. Häufig sind die Hände betroffen, aber auch bei allen anderen Körperstellen (z.B. Füße und Gesicht) können die Hautreaktionen auftreten. Die Hautreizung führt oft zu Rötung, Bläschenbildung, Nässen und Krustenbildung, meist verbunden mit starkem Juckreiz. Durch einen Allergietest lässt sich herausfinden, auf welche Stoffe der Körper allergisch reagiert.
Tipps
Finden der auslösenden SubstanzFinden Sie die auslösende Substanz heraus und meiden Sie den direkten Hautkontakt. |
Allergiegetestete HautpflegeprodukteVerwenden Sie allergiegetestete Hautpflegeprodukte, die für trockene und empfindliche Haut geeignet sind. |
Verzicht auf herkömmliche SeifenVersuchen Sie, auf herkömmliche Seifen zu verzichten. Waschcremes, Waschgele sowie Waschöle fetten und pflegen die Haut bereits beim Reinigen. |
Sanft mit der Haut umgehenSelbst beim Abtrocknen kann man sanft mit der Haut umgehen. Statt kräftig zu reiben, empfiehlt es sich, die Haut vorsichtig abzutupfen. |
Vermeiden Sie starkes SchwitzenVermeiden Sie starkes Schwitzen an den gereizten Stellen. Der salzige Schweiß reizt die Haut zusätzlich. |
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