Ekzeme
Ekzem ist ein Sammelbegriff für nicht infektiöse und somit auch nicht ansteckende, entzündliche Hautreaktionen. Generell unterteilt man Ekzeme zum einen nach dem Verlauf und zum anderen nach den auslösenden Faktoren.
Dabei kann es im akuten Zustand beispielsweise zu Schwellung, Rötung, Bläschenbildung, Schuppung oder Nässen kommen. Oft sind Ekzeme ebenfalls mit starkem Juckreiz verbunden.
Wird ein Ekzem chronisch, führt dies häufig zu einer Verdickung der Hornhaut (Hyperkeratose), Vergröberung der Hautfältelung (Lichenifikation), die Haut wird trocken und rissig.
Ekzeme können durch eine individuelle Veranlagung bedingt und/oder durch z.B. Reizstoffe ausgelöst sein. Allergische Ekzeme treten dabei meist an der Stelle auf, an der ein Kontakt mit der auslösenden Substanz stattfand.
Tipps
Allergiegetestete HautpflegeprodukteVerwenden Sie allergiegetestete Hautpflegeprodukte, die für trockene und empfindliche Haut geeignet sind. |
Finden Sie den AuslöserFinden Sie den Auslöser für die Hautreaktion und meiden Sie den direkten Hautkontakt mit der Substanz. |
Verzicht auf herkömmliche SeifenVersuchen Sie auf herkömmliche Seifen zu verzichten. Waschcremes, Waschgele sowie Waschöle fetten und pflegen die Haut bereits beim Reinigen. |
Seien Sie sanft zur HautSeien Sie selbst beim Abtrocknen sanft zu Ihrer Haut. Statt kräftig zu reiben, empfiehlt es sich, die Haut vorsichtig abzutupfen. |
Vermeiden Sie SchweißVermeiden Sie starkes Schwitzen an den gereizten Stellen. Der salzige Schweiß reizt die Haut zusätzlich. |
Keine direkte SonneneinstrahlungTeilweise können Ekzeme durch Sonneneinstrahlung verschlimmert werden. Setzen Sie daher die betroffenen Hautstellen nicht direkt der Sonne aus. |
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